NEWS / NEWS / NEWS

Es ist online:
Und zwar unser neuestes Game für Zuhause! „Intranet // Home Office“ lässt sich bequem vom Wohnzimmertisch aus spielen. Worum geht’s, was braucht ihr, wo geht’s los? Das erfahrt ihr alles auf der Webseite des HAU4.

Wir freuen uns mit:
Das Düsseldorfer Schauspielhaus ist für Solingen 1993 mit dem Theaterpreis „Der Faust“ in der Kategorie „Genrespringer“ ausgezeichnet worden. Technisch waren dafür die Cyberräuber verantwortlich – und das Stück lief über unsere Open-Source-Software adaptor:ex. Herzlichen Glückwunsch!

Und wir freuen uns auch noch mit:
Im Oktober hat die neuseeländische Gruppe Binge Culture unser Stück „Disaster“ adaptiert und aufgeführt. Dafür wurde sie bei den „Wellington Theatre Awards“ als „Most Original Production of the Year“ nominiert. Hurra!

Über machina eX

machina eX forscht seit 2010 an der Schnittstelle von Theater und Computerspiel. Das Berliner Kollektiv ist aus den kulturwissenschaftlichen Studiengängen der Universität Hildesheim hervorgegangen und produziert seither partizipatives Game-Theater. machina eX kombiniert moderne Technologien mit Mitteln des klassischen Illusionstheaters und schafft so immersive spielbare Theaterstücke, die zugleich begehbare Computerspiele sind. 

Seit ihrer Gründung hat machina eX etwa dreißig Games im deutschsprachigen und internationalen Raum produziert – hauptsächlich im Theater, aber auch fürs Museum und fürs Klassenzimmer, im Stadtraum, auf dem Tempelhofer Feld und in einem mittelalterlichen Bollwerk. Seit 2020 sind außerdem Wohnzimmer-Adventures und Online-Brettspiele entstanden.

Seinen Durchbruch feierte das Kollektiv 2011 mit der Dystopie 15.000 Gray auf dem 100° Berlin Festival, wo die Gruppe den Jurypreis gewann. Die Produktion wurde u.a. zum Impulse-Festival 2012, dem Körber-Studio Junge Regie und zum Zeitgeist-Festival des Goethe Instituts Washington D.C. eingeladen. Seit dieser Zeit arbeitet machina eX eng mit dem HAU Hebbel am Ufer Berlin zusammen – jährlich entsteht dort ein ein neues Projekt in Koproduktion. Ein weiterer wichtiger Partner ist das FFT Düsseldorf, mit dem machina eX von 2012 bis 2014 im Residenzprogramm Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes kooperierte und seitdem immer wieder im Rahmen von Gastspielen, Recherchephasen und Koproduktionen zusammenarbeitet.

Daneben arbeitet machina eX auch an Software und digitalen Tools für den Kultur-, Bildungs- und Bastelkontext. So entstanden 2021/22 im Projekt MACHINA COMMONS  zwei Open-Source-Tools, die seitdem ständig weiterentwickelt werden: Die Real-Life-Game-Engine adaptor:ex und die Lagerverwaltungs-Software dingsda 2mex, die von allen digitalaffinen Künstler:innen, Lehrenden oder sonstigen Interessierten kostenfrei genutzt werden können.

Seit 2020 erhält machina eX die Konzeptförderung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. 

2019 wurde machina eX mit der Tabori Auszeichnung des Fonds Darstellende Künste geehrt.