crypt [A] ist ein Projekt zwischen den Disziplinen: Bildende Kunst trifft auf Theater und Computerspiel.
Stell dir eine Rauminstallation vor, deren aktiver Teil du werden musst, um sie dir zu erschließen. Die eine Geschichte erzählt, die sich mit deiner Wahrnehmung und deinem Handeln verbindet. Dabei kannst du alles anfassen, ausprobieren und verändern.
In seinem Jahresprogramm support beschäftigt sich hub:kunst.diskurs mit der Möglichkeit, Kultur durch künstlerische Praxis zu diskutieren. Der Kunstverein präsentiert in diesem Jahr support acts, also Vorbands für andere Kulturveranstalter. machina eX wurde vom HAU Hebbel am Ufer in Berlin vorgeschlagen und ist das zweite Projekt in dieser Reihe.
Die Aufgabe bestand darin, Künstler:innen zu nominieren, die die Arbeit von machina eX mit Mitteln der Bildenden Kunst erweitern, vertiefen oder hinterfragen. machina eX wählte dazu Künstler:innen aus den eigenen Reihen, welche die aktuell erzählten Geschichten auf eine partizipatorische Rauminstallation übertragen: als prequel, also als Vorgeschichte einer großen Theaterproduktion im Hebbel am Ufer im Jahr 2012.
Premiere / Spielorte
Vernissage im August 2011 im hub:kunst.diskurs, Hannover
Credit: Philip Steimel
Konzept und Durchführung: Robin Krause, Laura Alisa Schäffer, Mathias Prinz, Lasse Marburg, Julia Hundt /// Ausstattung: Julia Hundt /// Technologie und Programmierung: Lasse Marburg, Robin Krause /// Texte: Laura Alisa Schäffer, Robin Krause, Mathias Prinz /// Sound Design und Musik: Mathias Prinz /// Produktionsleitung: Laura Alisa Schäffer /// Animationen: Jan Philip Steimel
Produktion:machina eX und hub:kunst.diskurs e.V. thomas kaestle. Gefördert von:Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur hub:kunst.diskurs e.V., das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die EISFABRIK e.V. (die EISFABRIK wird institutionell gefördert aus Mitteln des Kulturbüros Hannover). In Kooperation mit dem Hebbel am Ufer und dem Kunstverein hub:kunst.diskurs